zwischen-zeit
lass doch
mich heute noch versinken
in dir strom
zieh mich hinab
bette mich
auf deiner kiesel glattem rund
umschatte meine augen
mit deiner
dunklen schweren last
schmeichle mir
mit deinen flüsterversen
sing mich in die nacht
lass ruhe sein
auf deinem grund in mir
dass ohne dauer
mir die zeit erscheint
und kein verlangen
nach dem morgen greift
behüte mich
und gib mich frei erst
wenn an deinen ufern
das fest beginnt
wasch mir die sinne frei
dann trag mich schnell hinauf
dass ich das feuerwerk nicht versäume